9 Jahre Klangforschung
Seit meiner ersten Begegnung mit dem Monochord als Türe in die Welt des Klangs, des Spiels und des Instrumentenbaus, sind tatsächlich schon 9 Jahre vergangen. Das ist jetzt nicht zu vergleichen mit einer 100sten Ausgabe als wirklich ansehnliches Jubiläum, aber diese „NEUN“ trifft mein Leben in diesem Jahr in vielfältiger Form. Ich könnte schon fast von einem Anflug von Zahlenmagie sprechen, wenn ich mich nicht besser kennen würde.
Ich werde 63 Jahre alt, Quersumme 9, am 3. 2.2023 Quersumme 3, Die Summe der 2en ergibt 6, die der Dreien auch, 3 potenziert mit der 2 wieder 9 … 2,3,6 und 9, die Quersummen des aktuellen und meines Geburtsjahrgangs sind gleich (1960/16/7 // 2023/7) fallen mit der Septime zwar aus dem Rahmen, aber was soll´s. Über etwaige Interpretationen können sich die Zahlenexperten ja dann gerne den Kopf zerbrechen oder schlaue alte Bücher dazu befragen.
Spaß beiseite. Was hat sich denn in dieser Zeit wirklich getan?
Da wäre zunächst einmal der Instrumentenbau, das Entstehungsritual.
Das beginnt mit der immer wieder verblüffenden und erstaunlichen Qualität der Begegnung mit meinen Kunden. Dann der wunderbare Prozess an sich. Freude, Begeisterung, Schaffenskraft, Hingabe, Harmonie erfüllen diese gemeinsame Zeit.
Und schließlich mündet alles in der statistischen Unmöglichkeit, immer wieder ein besonders besonderes Instrument zu erschaffen.
Parallel dazu hat sich meine Bauweise fortwährend verfeinert. Das bezieht sich auf das Handwerk. Holzauswahl, Baulängen, Materialstärken, Saitenspannungen und all solch technisches Gedöns. Darauf will ich hier nicht weiter eingehen.
Zwei Themen beschäftigen mich jedoch immer und immer wieder. Die zur Anwendung kommenden Frequenzen und das schwierige Thema Heilung. An der Stelle, wo bestimmten Frequenzen konkrete Wirkungen zugeordnet werden, überschneiden sich die beiden Themen. Auf eines davon möchte ich heute näher eingehen. Fangen wir also mit den Frequenzen an. Da wären z.B.:
- die Planetentöne nach Hans Cousto
- die Solfeggio Frequenzen, 6 bis 11 (?😊) an der Zahl
- eine Engelsfrequenz von 22Hz
- der Kammerton 432Hz / (versus 440Hz)
- Rudolf Steiner C=128Hz und vielleicht noch
- die Schuhmannfrequenz(en), die mit 7,83Hz, 14.1Hz und 20,3Hz angegeben werden
Um es genau zu sagen: Es gibt eine lange Liste von Frequenzen, denen sehr konkrete Wirkungen auf uns Menschen zugeordnet werden. Das beginnt schon bei unter 1Hz, was mit Schall eher schwierig darzustellen sein dürften, bis hinauf zu 880 Hz. Eine umfangreiche Aufzählung findet Ihr hier: pink-panther.org umwelt frequenzen
Dann, die entscheidende Frage:
Welche Möglichkeiten der Definition, der Verifizierung solcher Wirkung habe ich?
- An erster Stelle: meine eigene Wahrnehmung also Erfahrung
- An zweiter Stelle: den Austausch mit Erfahrenden und Erfahrenen
- An dritter Stelle: den Abgleich meiner Erfahrungen und meines Austausches mit allem, was so geschrieben steht und erzählt wird.
Sehr schnell habe ich festgestellt, dass ich es wenigstens bei den Planetentönen, nicht mit konkreten Frequenzen zu tun habe, sondern mit Frequenzbändern.
Das heißt, bezogen auf z.B. den Erdjahreston von etwa 136Hz ein Frequenzband von etwa 4,5Hz, etwa 133,7Hz bis 138,3Hz. Bleibt dabei das Cis ein Cis dann variiert der Kammerton zwischen 424Hz und 440Hz. Das ist der Tatsache geschuldet, dass der abgeleitete Planetenton einen Mittelwert darstellt, der die Umlaufbahn als Kreis betrachtet. In Wirklichkeit fliegen wir aber in einer leichten Ellipse um die Sonne, so dass wir nahe an der Sonne schneller, nämlich mit 30,29Km/s unterwegs sind als am entferntesten Punkt, wo wir 29,29Km/s schnell sind.
An dieser Stelle kommen dann auch die 432Hz als Kammerton ins Bild. Der Kammerton ist ja im Grunde eine willkürliche Festlegung. Um nun die 136Hz mit einem Ton Namen, nämlich Cis versehen zu können, muss man eben diesen Kammerton wählen.
Wir haben natürlich auch experimentiert und meine Gitarren und Monochorde auf 440Hz und 432Hz eingestimmt und haben natürlich auch Unterschiede wahrgenommen. Das Ergebnis war:
Ich selbst und viele andere empfanden die 432Hz als wärmer, weicher und meditativer und die 440Hz als klarer, freudiger, energetischer. Aber das NUR im DIREKTEN VERGLEICH. Ohne konkreten Vergleich oder vorherige Info (Affirmation), waren die Aussagen und meine eigene Wahrnehmung unschärfer. Feststellen ließ sich aber: Wir haben KEINEN Ton gefunden, der abstoßend gewesen wäre. Wohl aber wurden die verschiedenen Tonhöhen innerhalb einer Oktave emotional verschieden wahrgenommen.
Schon aus der Logik heraus halte ich das 432 Hz Band für uns als besonders eingängig, weil wir uns damit im Durchschnitt der Resonanz zum Erdjahreston befinden. Aus der Erfahrung weiß ich, dass ich nahezu jeden Menschen mit dem Erdjahrestonband angenehm, beruhigend und energetisch erreiche. Als Summ- und Ohm Ton sind die 136 Hz wunderbar, das kann eigentlich jeder singen, tönen oder summen.
Wesentlich wichtiger, als konkreten Frequenzen konkrete Wirkungen zuzuordnen, ist meines Erachtens die Oktavhöhe, in der ich spiele. Grob gesagt, alles was den Körper spürbar in Schwingung versetzt, hat auch reale körperliche Wirkung. Töne bis 150Hz nehmen wir auf der Klangliege oder unter einem Monochord stärker mit dem Körper wahr, obwohl wir sie natürlich auch hören. Töne unter 30Hz nehmen wir akustisch kaum noch wahr, während wir sie stark spüren. Ich halte diesen Frequenzbereich für die Körperbehandlung für hochaktiv. Ich bespanne meine Klangliegen mit Saiten ab unter 20 Hz bis ich 4 Oktaven höher beim Referenzton im über 100 Hz Bereich bin. Setzte ich dann zusätzlich zur Klangliege noch ein Monochord ein, so komme ich sogar noch eine Oktave höher. Das wiederum begünstigt den entstehenden Obertonraum, dessen Frequenzen noch etliche Oktaven höher entstehen. Alle diese höheren Frequenzen sind zwar weniger spürbar, eröffnen uns aber dafür dieses gigantische Hörerlebnis. Tatsächlich wirken auch diese schnelleren, feineren Schwingungen der Obertöne im Körper. Sie setzten unsere Körperflüssigkeiten (Wasser), unsere Zellen, unsere Organe und Gefäßsysteme in Schwingung.
Jetzt nun die genau richtige Frequenz für einen konkreten Zweck zu finden, bleibt auszuprobieren. Das Gewicht eines Menschen, seine Gewebestruktur, sein Wasserhaushalt, sein Fettgehalt, seine Körperspannung, all das bringt er ganz individuell mit. Luftdruck, Luftfeuchte und Temperatur kommen beeinflussend hinzu und zu guter Letzt macht der Raum, in dem ich spiele, ganz viel aus. Wir probieren es einfach immer wieder aus.
Erst Erde dann Sonne dann Mond, ein paar Klangschalen und Kristallschalen miteinander gespielt, dann eine Rückmeldung der/des Bespielten. Das hilft uns mehr als 1.000 Tabellen mit wahrscheinlich größtenteils affirmierten Inhalten.
Wenn Du Interesse an umfangreicherer Information und/oder Austausch zum Thema Frequenzen hast oder vielleicht an einem unserer Monochorde/Baukurse interessiert bist, sprich uns gerne an und komm uns mal zu einer Mond- oder Sonnenfeier besuchen. Weitere Informationen, Termine und Angebote findest Du unter: Aktuelles – News